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Reisender

Andreas Schimmelpfennig
01.12.2013

 

Schulnote

1.0

Gesamteindruck
Leistungen/Service
Freundlichkeit

13 Tage Annapurna Basecamp

Andreas aus Koeln schreibt:

Liebes Enjoy-Nepal-Team, liebe Anja!

Auch wenn ich dieses Feedback erst sehr spät nach meiner Reise schicke – dennoch:
Vielen Dank für das sehr schöne Erlebnis, das mir lange in Erinnerung bleiben wird!

Mein Guide Som war sehr freundlich, engagiert und feinfühlig.
Durch ihn habe ich bei verschiedenen Lodges durchaus mehr Kontakt zu Bewohnern, anderen Guides und Trägern bekommen, als ich es ohne Guide gehabt hätte.

Sudip, der Träger, war ebenfalls extrem nett und wir hatten eine wirklich gute Zeit.
Die beiden haben sich sehr gewundert, dass ich tatsächlich jeden Tag Mittags und Abends zusammen mit ihnen Dal Bhat gegessen habe – was anscheinend nicht so häufig passiert. ;-)

Für das, was ansonsten in dem Land los ist, hat die Organisation gut geklappt:
- Als während der Wahlen nicht wie geplant Busse oder Flüge nach Pokhara gingen, wurde kurzerhand eine weitere Übernachtung für mich organisiert, sodass wir dann am nächsten Tag weiterfuhren.
- Dementsprechend wurde dann die Reise auch einen Tag nach hinten verlängert – da hat sich der „Puffertag“ gelohnt.
- Die Stadtführung, von der ich dachte, dass sie an den ersten Tagen vergessen worden war, wurde dann von Monika am Ende durchgeführt und war sehr gut, informativ und interessant.


In kleinen Dingen hätte ich ein wenig „konstruktives“ Feedback abzugeben:
- Zum einen schienen die Plätze in den Lodges für mich nicht „vor-reserviert“ zu sein, sodass wir an einem Abstiegs-Tag ein zwei Dörfer weiterwandern mussten, um einen Platz zu finden – wir wanderten durch völlige Finsternis – aber dadurch wurde es auch ein wenig spannend... ;-)
- WICHTIG: Mehrere Reisende, auch mit Enjoy-Nepal unterwegs und ich selbst, waren etwas enttäuscht, dass es oben am Annapurna Basecamp den Ausflug zum Gletscher schlichtweg nicht gab. Es stand ja im Plan, aber keiner der Guides wusste etwas damit anzufangen. Sprich: Man sass oben am ABC rum. Som und ich stiegen dann einfach spontan auf meinen Wunsch hin noch etwas weiter auf.
Empfehlung: Entweder diesen Programmpunkt raus nehmen oder wirklich durchführen.
- Da wir von Deurali direkt ganz hoch ins ABC gewandert sind, fehlte irgendwie eine weitere Nacht dort oben. Das war ein wenig schade, weil wir dann nachher bei Abstieg auch extrem kurze Etappen in den niedrigeren Lagen absolvierten und man eher dort unten noch zwei halbe Tage sass, als diese Zeit ganz oben am ABC zu verbringen.

Was mir noch wichtig war:
Ihr schriebt in Eurer Beschreibung, dass die Träger über gute Ausrüstung verfügen würden. Das war bei Sudip leider nicht so, der weder in Funktionskleidung noch in festen Schuhen, sondern mit Sneakers unterwegs war.
Das war mir – wahrscheinlich weil wir Europäer es ohnehin nicht gewohnt sind, dass jemand unsere Lasten trägt – ein wenig unangenehm. VOr allen DIngen aber auch, weil so wirklich schneller etwas passieren kann. Wenngleich ja die Wege deutlich leichter zu laufen waren als ich erwartet hätte.

So – aber alles in allem, war es ein wirklich tolles Erlebnis!
Und da ich ja auch nur so kurz Urlaub nehmen konnte, war es auch die perfekte Entscheidung, die Reise von Euch organisieren zu lassen, weil dadurch organisatorische Unwägbarkeiten ausgeräumt wurden, die sonst wahrscheinlich viel Zeit vor Ort gekostet hätten.

Vielen Dank noch einmal an Dich, Anja, und das restliche Team.

Ich lade Euch noch ein paar schöne Bilder hoch, die Ihr mit Namensnennung gern veröffentlichen dürft – wenn Ihr nicht eh' schon tausende tolle Bilder habt.
Aber es sind wirklich sehr schöne dabei!

Viele Grüße und vielleicht bis zum nächsten Mal,
Andreas

Mehr Infos zu Andreas's Tour

Der Blick vom Poonhill

Der Dhaulagiri und die Annapurna.
Quelle: enjoy-nepal.de

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