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Reisender

Juergen Mitter
06.05.2016

 

Schulnote

1.0

Gesamteindruck
Leistungen/Service
Freundlichkeit

27 Tage Jürgen Mitter/ Makalu Trek

Jürgen aus Bad Camberg schreibt:

Unsere diesjährige Tour in Nepal hat uns zum Makalu-Basecamp geführt. Nur wenige Trekker besuchen diese Region, daher ist die Infrastruktur nicht so ausgeprägt und gut wie in anderen Trekkinggebieten. Wir waren zu fünft mit einem Team von enjoy-nepal unterwegs, das sich immer und immer wieder um unser Wohl bemüht haben. Ein grandioser Koch hat für unser leibliches Wohl gesorgt, täglich gab es drei warme Mahlzeiten, der Tag begann in der Regel mit "Schlöööönz" - damit ist Porridge gemeint. Lakpa, unser sehr erfahrener Guide hat immer auf unsere Wünsche reagiert, uns vieles gezeigt und erklärt, woran wir ansonsten vielleicht achtlos vorübergegangen wären. Die Küchenhelfer und Porter waren stets gut gelaunt, auch wenn uns das Wetter mehr als einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Der Flug nach Tumlingtar ist dem Wetter zum Opfer gefallen, statt 45 Minuten Flug mussten wir dann mehr als 20 Stunden mit dem Jeep fahren - wer Nepals Straßen kennt, weiß, dass das wahrlich kein Vergnügen ist. Um die Zeit wieder einzuholen, sind wir dann bis Num gefahren - solche Wege werden in Deutschland als "Offroad-Teststrecke" bezeichnet. Bei leider trübem Wetter ohne Aussicht ging es dann hinauf zum Basecamp, von 800m Meereshöhe in wenigen Tagen auf 4.850m - zum Teil sehr anstrengend, weil steil (Beispiel: Tagesetappe nach Kongma: auf einer Länge von 5,5 Kilometer haben wir 1.500 Höhenmeter überwunden).
Auf der Tour haben wir ungaublich neugierige Kinder kennen gelernt, schmale Wege durch Dschungel und Rhododendronwälder begangen und dann letztlich im Basecamp dem Makalu direkt "ins Auge geschaut" - 8.480 m hoch und damit der fünfthöchste Berg der Erde. Näher kann man als Trekker einem solchen Berggiganten nicht kommen - absolut beeindruckend. Zum Glück hatte das Wetter an diesen Tagen ein Einsehen mit uns, wir konnten uns an dieser Szenerie nicht satt sehen. Auf gleichem Weg ging es zurück - und doch war es ein ganz anderer Weg. Andere Blickwinkel, teilweise anderes, teilweise auch besseres Wetter haben uns dann zurück nach Num geführt, die Fahrt nach Tumlingtar hatte für uns ihren Schrecken ja schon verloren. Banges Warten auf den Flieger - am 3. Mai konnten wir dann planmäßig nach Kathmandu zurück fliegen. Alles in allem war dieser Urlaub ein unvergesslichen Erlebnis.

Es war eine tolle Truppe, es war ein fantastisches Team - DANKE !!

Mehr Infos zu Jürgen's Tour

Mustang-Trek

Gebeetsmühlen in Loh-Mantang
Quelle: enjoy-nepal.de

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